In den letzten Jahren hat die Cloud als Speicherlösung enorm an Popularität gewonnen. Doch aktuell erleben wir eine bemerkenswerte Rückkehr zum On-Premises-Speicher. Was steckt hinter diesem Trend?
1. Kontrolle und Sicherheit
Unternehmen erkennen zunehmend den Wert der vollständigen Kontrolle über ihre sensiblen Daten. Die lokale Speicherung ermöglicht es, Sicherheitsprotokolle individuell anzupassen und den physischen Zugriff streng zu reglementieren. Gerade in Branchen mit hohen Datenschutzanforderungen ist dies ein entscheidender Vorteil.
2. Kosten und Leistung
Während die Cloud mit ihrer Skalierbarkeit lockt, können die laufenden Kosten bei intensiver Nutzung schnell steigen. Lokale Speicherlösungen bieten hier oft eine kosteneffizientere Alternative, insbesondere bei konstanten Speicheranforderungen. Zudem profitieren Unternehmen von geringeren Latenzzeiten und einer stabilen Performance.
3. Datenhoheit und Compliance
Die Einhaltung regionaler Datenschutzgesetze erfordert oft, dass Daten innerhalb bestimmter geografischer Grenzen gespeichert werden. Mit On-Premises-Speicher können Unternehmen sicherstellen, dass sie diesen Vorschriften entsprechen und gleichzeitig die volle Datenhoheit behalten.
Fazit
Die Entscheidung zwischen Cloud und On-Premises-Speicher sollte nicht pauschal getroffen werden. Es gilt, die spezifischen Anforderungen und Rahmenbedingungen jedes Unternehmens zu berücksichtigen. Eine hybride Lösung, die die Vorteile beider Ansätze kombiniert, kann oft der optimale Weg sein.
Ebenfalls zu diesem Thema lesen Sie den interessanten Artikel von Paula Breukel auf Cloudcomputing-Insider.
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